>> Verbindliche Zusage von Kita-Plätzen: Sechs Monate vor dem gewünschten Auf- nahmedatum bekommen Eltern eine ver- bindliche Nachricht, zu welchem Zeitpunkt die Aufnahme ihres Kindes möglich ist.
>> Alle Kinder über 3 Jahre bekommen in 2020 einen Platz in der Kita. Oft in der angegebenen Wunsch-Kita, manchmal auch in einer anderen Einrichtung in unserer Gemeinde. Die Zusagen werden derzeit verschickt.
>> Mittagsbetreuung: Alle Kinder, die eine Betreuung inkl. Mittagessen benötigen, bekommen diese auch.
>> Die Kapazitäten für die Zubereitung des Mittagessens als auch den Platz zu Essen („Speisesaal“) werden in den nächsten Monaten deutlich ausgebaut. Das gilt insbesondere für die gemeindlichen Kitas „Sandwiese“ und „Die kleinen Schelme“ in Alsbach. In der Ev. Kita „Arche Noah“ wird die Küche umgebaut, um auch hier mehr Kindern die Möglichkeit zum Mittagessen anbieten zu können.
>> Keine Erhöhung des Essensgelds bis 2021.
>> Im Jahr 2020 bleibt das Essensgeld unverändert. Auch für 2021 ist derzeit keine Anpassung geplant.
>> Stabile Kita-Beiträge.
>> Um kräftige Erhöhungen zu vermeiden, passt die Gemeinde die Kita-Gebühren regelmäßig an. Die Erhöhung orientiert sich jeweils an der Entwicklung der Gehälter im
öffentlichen Dienst. Für 2019 und 2020 waren das zusammengerechnet etwas über 4%.
Die maximale Erhöhung für ein Kind über 3 Jahre betrug 3,40 Euro im Monat - und das bei einer Betreuungszeit von 7.00 - 16.30 Uhr.
Die Gebühren bleiben bis Ende 2021 unverändert.
>> Zur Personalgewinnung: Stipendium für Nachwuchskräfte, um diese frühzeitig an die Gemeinde zu binden.
>> Im Entwurf des Haushaltsplanes 2020 sind für die gemeindlichen Kitas insgesamt vier Stellen für „Anerkennungspraktikanten“ (zwei mehr als bisher) sowie vier zusätzliche Stellen für „Unterstützungskräfte / Azubis“ vorgesehen. Damit schaffen wir frühzeitig die Grundlage für eine gute und nachhaltige Personalausstattung unserer Kindertagesstätten.
>> Der dringend benötigte Neubau der Ev. Kita „Regenbogen“ in Hähnlein hängt derzeit noch an der Aussage des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Sollte die von der Gemeindevertretung mit 2/3-Mehrheit getroffene Entscheidung, dieses Projekt gemeinsam mit Landkreis zu verwirklichen doch nicht zum Tragen kommen, gibt es schon ein alternatives Konzept für einen Neubau an einem anderen Standort. Die Entscheidung darüber wird voraussichtlich noch im März fallen.