Wirtschaftsförderung ist Chefsache.
Diese Überschrift habe ich wortwörtlich genommen. Folgende Punkte konnten erreicht werden:
Die Gewerbesteuer ist unverändert bei einem Hebesatz von 380%. Aufgrund der guten Erträge unserer Unternehmen ist das tatsächliche Aufkommen in Euro in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Bereits zu Beginn meiner Amtszeit im Sommer 2019 habe ich die „Top 25 – Unternehmen“ unserer Gemeinde besucht. Dabei sind die 25 stärksten Gewerbesteuerzahler (insgesamt über 95% des Steueraufkommens) als auch die 25 Betriebe mit der größten Beschäftigtenzahl berücksichtigt. Dadurch war es z.B. auch in Zeiten der Pandemie und natürlich auch danach gut möglich, mit den Unternehmern / Geschäftsführern im engen Dialog zu bleiben.
Das konnte zu Beginn meiner Amtszeit aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Mit dem „Unternehmer-Dämmerschoppen“, erstmals veranstaltet im November 2024, haben wir aber ein Format gefunden, welches den gleichen Ansatz verfolgt. Die nächste Veranstaltung ist für den Sommer 2025 geplant – dann als gemeinsames Grillfest.
Zum einen werden die Straßen und insbesondere die Straßenreinigungspflicht durch die Kommunalpolizei stärker kontrolliert und angesprochen. Die Grünanlagen wollen wir – u.a. mit den Ergebnissen des IHK-Projekts aus 2024 und der Expertise örtlicher Landschaftsbaubetriebe – attraktiver gestalten. Dies soll z.B. durch die Umgestaltung in bienenfreundliche Blüh-Inseln erfolgen.
Tatsächlich gibt es in Alsbach-Hähnlein nur ganz wenige ungenutzte Ladenlokale, Hallen oder Gewerbeflächen. Dort, wo das der Fall ist, bin ich in Gesprächen mit den Eigentümern, um eine für alle Beteiligten attraktive Lösung zu finden.
Manchmal „hängt“ das allerdings an Entscheidungen, die nicht in unserer Gemeinde, sondern an anderen Orten in Deutschland getroffen werden.
Und außerdem: